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Lichtblicke

Wilfried Louis 2014

Was müssen wir wissen um das richtige zu tun?




 

 

 

 

Die Grundbausteine

des Lebens

 

 

 

 



Als die Wissenschaft ihre   Unschuld verlor

fukishima

Atomkraftwek

 

Der  ungleiche Zeitsprung zwischen technischer Entwicklung und natürlichen Prozessen

Wald

 Täglich werden weltweit 356 km²  Waldbestand vernichtet, dass sind 20% der globalen Treibhausgasemission.

In Indonesien werden stündlich 28 Fußballfelder Urwald  für immer vernichtet. 

In Kanada wir eine Fläche sogroß wie England für Jahrzente für die Oeförderung vergiftet.

NABU - Naturschutzbund Deutschland
Herbert-Rabius-Strasse 26
53225 Bonn
Tel: 02 28/40 36-0
Fax: 02 28-40 36-200
E-Mail: NABU@NABU.de
URL: http://www.nabu.de


 

 

 Risiken und Möglichkeiten

Der Filmemacher Martin Kessler hat einen Dokumentarfilm über den Kampf gegen den Megastaudamm „Belo Monte“ im Amazonasgebiet und die Korruption bei der Fußball – WM in Brasilien gedreht. Eine sehenswerte Kurzfassung steht jetzt

Count-Down am Xingu

turmverbesserte Klimamodelle liefern soll. Der Messturm wird etwa 100 Kilometer nördlich von Manaus mitten im brasilianischen Regenwald entstehen – einer Region, die nahezu unberührt ist von menschlichen Einflüssen. Der 300 Meter hohe Turm wird in ein bestehendes Netzwerk von kleineren Messtürmen in der Nähe von Manaus integriert. Das MPI für Chemie, das ATTO koordiniert,  hat in Manaus eine Forschungsaußenstation. Die Kosten für den Bau sowie für die ersten fünf Betriebsjahre von ATTO betragen rund 8,4 Millionen Euro. An der Finanzierung beteiligen sich Deutschland und Brasilien zu gleichen Teilen

Anstieg der Weltbevölkerung:

9000 v. Chr. Ende der Steinzeit 1Millionen Menschen

1800 1Milliarden Menschen

2009 7 Milliarden Menschen

2050 10 Milliarden Menschen

http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Bevölkerungswachstun.com
 

 

  Hunger – Was können wir dagegen tun?

 Jean Feyder, Autor des Buches „Mordshunger“,  rät insbesondere zu drei konkreten Maßnahmen, um den      Hunger weltweit einzudämmen. Der ehemaliger Vertreter Luxemburgs bei der UNO und der  Welthandelsorganisation in Genf, ist davon überzeugt, dass wir als Konsumenten und als Bürger  einen  enormen Einfluss auf die Weltwirtschaft haben.

Wir müssen unsere lokale, biologisch orientierte Wirtschaft im Lebensmittelbereich stärken, um nicht nachhaltige Importe aus den Ländern der Dritten Welt, wie Soja, das wir als Viehfutter verwenden, zu reduzieren. Damit unterstützen wir die Lebensgrundlage der dortigen Kleinbauern.

  Feyder rät zu drei konkreten Maßnahmen:

  1. Wir werfen kein Essen weg!

  2. Wir kaufen verstärkt lokale Produkte aus biologischem Anbau und reduzieren unseren          Fleischkonsum!

  3. Wir informieren uns bei und unterstützen NGOs wie

                        siehe dazu: http://php4.arte.tv/hunger-durst/

Zur Zeit haben etwa 1 Milliarden Menschen keinen freien Zutritt zum Trinkwasser und es werden täglich mehr.

Nicht nur die Weltbevölkerung steigt stetig an, auch die Geschwindigkeit der Kommnikation der Mobilität und somit der Zeit                                                                                                                    Wir kommunizieren heute 110 mal so schnell wie unsere Vorfahren. Durch die Schnelligkeit unserer mobilität schrumpft  die Welt auf ein 60stel der ursprünglichen Größe . 1950 legten die Deutschen einen Streckenradius 70 Milliarden km  zurück wobei wir heute schon 900 Milliarden km an Strecke zurücklegen. Durch diese Beschleunigung droht uns ein Stillstand (Stau), da alle zur gleichen Zeit ind gleichen Richtung wollen.  Um besser und vernüftiger zu Handeln brauchen wir nicht nur Wissen und Weisheit sonder auch Zeit und Muse

Würden alle Menschen so verschwenderisch mit den den Ressourcen dieser Erde umgehen wie z. B. die USA wäre dies  nur für 1,5 bis 2 Milliarden Menschen auf unsere Erde möglich, aber wir sind jetzt schon 7 Milliarden und werden uns wohl, nach neusten Berechnungen, bis zu 14  Milliarden Mensch vermehren. Mit unserem Wissen haben wir die Verantwortung über die evolutionäre Entwicklung aller Pflanzen und Lebewesen auf dieser Erde übernommen. Ein Anspruch der uns bei weitem überfordert, weil wir die Auswirkungen unserer Handlungen nicht erkennen.

  Die Sintflut kommt nicht nach uns sondern mit uns

 china

90% des Mittelmeers sind schon heute überfischt. 

Nach Experten-Prognosen sin in 50 Jahren die Weltmeere leergefischt

  • fisch

  

Ein Leitgedanke der kapitalistischen Gesellschaft basiert darauf:

Das der Zweck die Mittel heiligt

So ist das "Mittel " z.B. der Energiekonzerne die skrupelose Ausbeutung unserer  fossilen Rohstoffe" um den "Zweck", ihre Steigerung der Gewinnmaximierung und Machterhaltung. 

Die Kosten um die drohende Klimakatastrophe entgegenzuwirken belaufen auf circa 100 Milliarden Dollar jährlich. Das ist zwar viel Geld, aber verglichen mit den Kosten von mehrere 100  Milliarden zur Rettung der Banken oder den Schäden n. d.  Wirbesturm "Sandy" 2012 in USA - Florida  von 48 Milliarden  Dollar, ist dieser Aufwand gering

  Wir sind die Lösung

Es stimmt nicht, dass der Einzelne nichts auzsrichten kann

Wenn es einen Gott Vater gibt, dann ist sein Sohn Jesus das beste Beispiel

Um die Armut und Ausbeutung zu bekämpfen musst Du seine Geschichte kennen  

Einige positive Hilfs- und Forschungsprojekte

  • http://futurzwei.org/ ist ein Netzwerk für Projekte  mit sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit
  • Die  30jährige Lobbyarbeit der Aktivisten Bob Geldorf und Bono mit "Live Aid" und "Make Poverty History" brachten, trotz aller Kritik, eine Milliarden US Dollar sowie einen Schuldenerlass gegen den Hunger in Afrika. Die Armut in Afrika wurde zwar keine Geschichte aber seit 2005 wurde die Lebensqualität der afrikanischen Bevölkerung verbessert.
  • Fairphone: Eine holländische Initiative lässt Handys herstellen, die mit fairen Löhnen (Fongbeteiligungen), Rohstoffe aus konfliktfreien Minen im Kongo sowie mit 3 € pro Handy Einrichtungen u. Projekte für eine umweltverträgliches Recycling verwendet. Kaufpreis ab Dezember 2013 325 €    http://www.fairphone.com/

  • Biotreibstoff: Seit längerem weiß man, dass man mit Kolibakterien Kohlenwasserstoffverbindungen herstellen kann, mit dem die Produktion zum Beispiel von Biodiesel 1:1 möglich wäre. Durch eine genetische Manipulation könnte eine unbegrenzte Produktion auch auf andere Bakterien übertragen werden, sodass die Förderung von fossilen Brennstoffe sich erübrigen würde. Zwar würde sich der CO² -ausstoß nicht verringern, aber die Ölgewinnung durch Fracking oder Bohrungen unter dem arktischen Eis würden u.a. keinen Profit mehr versprechen und wohl eingestellt werden.

  

Lösungen für ein besseres und längeres Leben entstehen durch eigene Kreativität.

Der Mensch entwickelt z. B. bei Entbehrungen oder in Notsituationen Strategien und Fantasien die ihn zu kreatives Handeln motiviert.

Für den verantwortungsvollen Umgang mit uns und der Umwelt ist die persönliche Kreativität der Schlüssel für eine umweltverträgliche Überlebensstrategie.                 Ein Beispiel für Kreativität:

"Alles verwerten"
 Mülldesignerin Katell Gélébart    http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/169026/index.html
Das Online-Projekt


Unternehmen
müssen unser Handelsspektrum erweitern um Gegenstrategien zu entwickeln


Das wichtigste wird sein,
dass wir die eigene Gleichgültigkeit über die Folgen unseres Handels in einer persönliche Verantwortung umkehren.

1. Woraus besteht die Welt?

  • Die Denker der griechischen Antike hatten darüber eine klare Vorstellung.  Unsere Welt besteht aus den vier Elementen: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Sie sind somit auch die Grundbausteine des Lebens.             

  • Im antiken Griechenland entstand auch die Idee, dass die Stoffe aus unteilbaren Partikeln bestehen - wenngleich unsere Vorstellung von den Atomen heute eine radikal andere ist.
  • Die ägyptischen Tempelpriester im ersten Jahrhundert nach Christus kannten die griechische Lehre und gingen als die ersten 'Chemiker' in der Geschichte, den Versuchen nach, Edelmetalle und Edelsteine künstlich herzustellen.
  • Die Kenntnisse und Erfahrungen der Alchemisten und Goldmacher im Mittelalter, führten um die Jahrtausendwende, durch die Kreuzzüge in die Neuzeit.
  •  Berühmtheiten wie: Albertos Magnus, Paracelsus und Martin Luther.... nahmen sich des Wissens an. Selbst rationale Denker wie u.a. der Naturforscher Isaac Newton widmeten sich der magischen Kunst.
  • Mit dem Aufkommen der modernen Chemie verlor die Geheimwissenschaft ihre Bedeutung. Die moderne Wissenschaft hat die vier Elemente der Antike durch die 118  Elemente 
  • Periodensystems "PSA" ersetzt.
  •  Das Periodensystem ist heute lückenlos und dient der Übersicht. Alle bekannten Elemente des Universums haben darin ihren Platz. Sie sind die Bausteine, aus denen die Welt besteht, Und tatsächlich hat sich auch der Traum der Alchimisten in zwischen erfüllt: Tag für Tag wird Gold produziert - in den Reaktoren der Kernkraftwerke und in den Tunneln der Teilchenbeschleuniger wie dem LHC.   
  • Estellte sich für die Naturforschung eine neue Herausforderung, wie sich der erste Schritt vom den unbelebten Elemente zur molekularen Entwicklung des Leben vollzog. Zwar kennen die Biologen inzwischen die Prinzipien des Lebendigen und haben den Kohlenstoff als entscheidenden Baustein des Lebens identifiziert.
  • Aber wann und wodurch wird Materie lebendig?

  • Und warum ist ausgerechnet Kohlenstoff der Baustein des Lebens?

  • Sind an anderen Plätzen im Universum vielleicht andere Lebensformen denkbar, etwa auf
    der Basis  von Silizium oder Kristallen?
     

  • Und welches sind überhaupt die Bedingungen für die Entstehung von Leben?

Wissen und Macht

  • Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der Nuklear- und Quantenphysik die Spaltung einzelner Atomkerne erforscht und durch Robert Oppenheimer, als Leiter des  Manhattan-Projekts , durch die Spaltung des Atomkerns "Plutonium 239", die Atombombe erfunden.

  • Spätesten hier verlor die Wissenschaft ihre Unschuld über die Verantwortung zwischen wissenschaftlichen Möglichkeiten und gesellschaftlichen Nutzen.

  • Wir wissen, dass die Gravitation, d. h. die Scherkraft im Makrokosmos, für die Bildung von Strukturen sichtbarer Materie, wie die vier Elemente: Wasser, Luft, Feuer und Erde, verantwortlich ist und die kleinsten Elemente aus vier Teilchenarten- zwei Lebtonen und zwei Quarks bestehen. Das europäische Kernforschungszentrum CERN hat diese mathematische Erkenntnisse in praktischen Versuchen bewiesen

  • Durch die mathematischen Berechnungen von Albert Einstein , Anfang des 20.Jahrhundert, wissen wir, dass vor circa 13,7 Milliarden Jahren das Universum durch den sog. Urknall aufbrach, wobei in der ersten 3 Minuten  alle Elemente entstanden aus dem unser Kosmos und auch wir uns entwickelten (vorher war es zu heiß und nachher  zu kalt). Für die Entwicklung von organischer Materie und dem entstehen von intelligentem Leben, hat sich die kosmologische Entwicklung über 13 Milliarden Jahre Zeit gelassen.

  • Seit dem 18. und frühen 19. Jahrhundert wissen wir, dass seit der Entstehung des Lebens, vor etwa 2 Milliarden Jahren, individuelle Merkmale, durch den natürlichen Vererbungsprozess, über mehrere Generationen hinweg, weitergegeben werden.

  • Auf der Basis der natürlichen Vererbungsprozesse folgten Kreuzungsexperimente durch Gregor Mendel (1856 - 1865) sog "Mendelnchen Regeln". In den 40er Jahren entwickelte sich der Teilbereich der Genetik die Molekulargenetik die sich mit den molekularen Grundlagen der Vererbung befasst. Aus der  praktische Anwendung der "Molekulargenetik" ging die Wissenschaft der Gentechnik hervor.

  • Heute trennen wir nicht nur die Atome in Ihre Bestandteile,  wir kennen die Bausteine des Leben  bis zu den Genen. Wir können Leben nicht nur manipulieren sonder auf Wunsch auch konstruieren.

  • Aus dieser praktischen Anwendung der Vererbungslehre und der genetischen Manipulation reduziert sich die natürliche Selektion und Mutation vieler Pflanzen und Tiere. So ist der größte Teil der Lebewesen, Tiere sowie Pflanzen auf unserer Erde,  von Menschen gezüchtet. Bakterien können nach Bedarf, durch künstliche DNA und  einer Zellhülle aus dem Labor, hergestellt werden. Es stellt sich nicht die Frage ob sondern wann werden Menschen von Menschen gezüchtet?    Durch Genmanipulation verlieren evolutionäre Zufälle ihre Einmaligkeit, gewünschtes wird kopiert und vervielfältigt. 

  

 Die Ökonomie der Wissenschaft kennt keine Moral
  • Dieser grobe Rückblick zeigt uns nur ansatzweise was wir über uns und unserer Welt wissen. Ein zweifelhafter Fortschritt, der den priviligierte Menschen mehr Lebensqualität, ein längeres Leben und Wohlstand geschenkt hat. Weiterhin leben viel Millionen Menschen in tiefster Armut, werden als Tagelöhner ausgebeutet und leben zum Teil vom Müll der Priviligierten. Sie sind die Verlierer im globalen Wettkampf zwischen  Macht  und Ohnmacht, zwischen wissenschaftlichen Fortschritt und öklogischer Ausbeutung-

  • Der ursprüngliche Anspruch, dass wissenschaftliche Errungenschaften, das Leben auf unseren Planeten erleichtert und  verlängert, wird immer weniger Menschen zuteil. Dabei werden die Ressourcen dieser Erde immer schneller ausgebeutet und die Umwelt oft für lange Zeit  belastet  bzw. zerstört. Wir handeln nach wie vor wie die Steinzeitmenschen, die ihr Dasein der täglich Situation anpassen mussten um zu überleben. Dabei wissen wir, an Hand von  wissenschaftlichen Modelle wie z. B. die "Tragik der Allmende", wenn frei verfügbare Ressourcen nicht effizient und nachhaltig genutzt werden, unser evolutionärer Selbstmord beschleunig wird  

  • In der frühen Menschheitsgeschichte konnte der Homo sapiens die vorgefundenen Ressourcen uneingeschränkt nutzen, ohne das er Einfluss auf ihren Fortbestand nahm. Bis vor 10.000 Jahren lebten die Menschen in Gruppen bis zu 50 Personen wo jeder Jeden kannte und somit wurde eigennütziges  Verhalten kontrolliert und moralisch sanktioniert. Heute sucht jeder seinen persönlichen Nutzen, regionale oder globale Schäden verteilen sich dabei auf die Gemeinschaft. Ein Beispiel ist die Überfischung: Der Einzelne macht bei der Überschreitung der Fangquote einen persönlichen Profit, doch in der Folge überschreitet man die Grenze der Regenerationsfähigkeit des Fischbestands, was wiederum für alle von Nachteil ist; die Allmende-Tragik nimmt ihren Lauf. 

  • Nach dem Ende des kalten Krieges in den 80er Jahren  entwickelte sich ein glüender Kampf
    um natürliche Ressourcen. Kaum merkbar potenzierte sich eine apokalyptische Zerstörung natürlicher Lebensräume durch die unwiederkehrbare Ausbeutung natürlicher Rohstoffe. 
    Die bittere Ironie ist, dass die ärmeren Länder kaum Vorteile von der Übernutzung des Planeten haben, gleichzeitig aber am stärksten unter den Folgen leiden. Trotz menschlicher Weisheit und wissenschaftlichen Erkenntnisse, bestimmt nicht die Vernunft sondern die Gier unser Handeln. Solange wir unsere brennenden Wälder nicht löschen und unsere fossilen Rohstoffe leichtsinnig verbrennen, rückt der Mensch einer apokalyptischen Selbstvernichtung immer näher

  • Einer der größten Energieprojekte der Welt wie die Gas-Pipeline Nabucco und South Stream werden nicht von öklogischen oder nachhaltiger  Umweltpolitik bestimmt, sodern von einem politischen ringen um Macht und Einfluß auf dem Westbalkan.

  • Ursachen dieser zerstörerischen, egoistischen Haltung, ist u.a. das rationale Selbstintresse aus den 50er Jahren, das im kalten Krieg zwischen USA und UDSSR zum Grundprinzip eines militärische Systemspiel verinnerlicht wurde. Der Mensch wurde berechenbar, da sein Handeln zu einem rationaler Egoismus heruntergestuft wurde. Dieses militärische Spiel wurde nach dem Ende des kalten Krieges in den 80er Jahren in der Informationsökonomie erweitert und angewendet. (siehe  "EGO" von Frank Schirrmacher Karl Blessing Verlag)
    Im Computer logharithmisch kalkulierter und vorgegebener Egoismus der ökonomischen Marktgestaltung steuerte uns 2008 in der größten Finanzkrise aller Zeiten. Die Philosophin "Ayn Rand" vertritt heute wie damals den Egoismus des menschlichen Handelns. Ihre Bücher sind erfolgreicher als die Bibel. Dieses verinnerlichte Interesse am eigenen Nutzen macht sich auch in dem Verhalten gegenüber unserer Umwelt bemerkbar und verstärkt ein Verhalten von ökologischen Eigeninteresse ohne
    Rücksicht auf die Zukunft und deren Nachkommen  

                                                    Dabei sind die Zeichen der Selbstvernichtung nicht zu übersehen.

  • Eine globale Krise folgt der nächsten:

  • Weltweite Klimaveränderungen, Naturkatastrophen, Überbevölkerung, globale Finanzkrisen, religiös-ethnische Bürgerkriege, militärische Einsätze und organisierte Hackerkriege im Internet. Sind die Folgen wirtschaftlichen Gier, persönlicher Machtinteressen und um den Besitz der Ressourcen  zu sichern.

  • Die russische Gaspipeline "Sauth Strem" und  das kaspische Gas der "NABU-Pipeline"  die  über die  Türkei Europa mit  Energie versorgen sollen, werden politische und religiöse Konflikte  auslösen.

  • Konflikte um die Vorherrschaft auf die Rohstoffe unter dem schmelzenden Eis der Nordmeere sind jetzt schon vorprogrammiert. Russland und Kanada sowie Skandinavien stellen dabei Maximalansprüche.

  • Die bevorstehende Knappheit des Wassers wird nicht nur unlösbare Probleme für die ärmsten Länder der Welt verursachen, gesellschaftliche und militärische Konflikte um Besitzansprüche, werden die immer wichtiger und wertvoller werdende Trinkwasserareale,  prägen und bestimmen. 

  • Es gibt Unmengen von Geld und gleichzeitig wachsen die globalen Schulden ins unermessliche, unser Wohlstand entwickelt sich aus einem unkalkulierbaren System dessen ökonomisches Prinzip vom gegenseitige Misstrauen bestimmt wird.

  • Die Industrienationem sind mit verantwortlich für die wirschaftlichen und    sozialen Folgen in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
  •    Beispiel Senegal
  •  Die Fischer aus Senegal  haben durch das ilegale fischen  der europäischen und asiatischen Fischkuter in ihren           Gewässern  ihre  Lebensrundlage verloren. Es gibt keine Küstenwache die dem illegalen Fischern eine Ende  setzen
    könnte. Im Gegenteil, durch Bestechungsgeldern der Fischereien werden die Veranwortlichen in Senegal zum schweigen gebracht .  Den menschen bleibt keine andere Wahl  als  das Land zu verlassen um im reichen  Europa eine neue lebensgrundlage zu finden. Für diese Flüchtlinge reskieren ihr Le
    ben um ihre Hoffnung nicht zu   verlieren.
  • Beispiel China
    In Peking gibt es 5 Millionen Autos und jedes Jahr kommen 250.000 neue PKWs hinzu. Dabei ist die Qualität des Kraftstoffes so schlech dass ausländische Autos umgerüstet werden.
    China verbrennt soviel Kohle wie der Rest der Welt. Jeden 2. Tag geht ein neues Kohlekraftwerk ans Netz.
    Der Smog verursacht  jedes Jahr 1 Millionen Lungenkrebspatienten, Tendenz steigend.
     Dies geschied alles damit wir in Europa und USA billige T-Shirts, preiswerrte Handys etc. kaufen können und im Gegenzug bekommen die Chinesen unsere teuren Autos. Umweltschützende Maßnamen oder menschwürdige Arbeitsbedingungen spielen nur in der Präsentation aber nicht in der Produktion eine Rolle

               china
         

       Ein weiteres Beispiel:

    Glenco re International AG ist die weltweit größte im Rohstoffhandel tätig Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Baar  in der Schweiz. Jahresumsatz 180 Milliarden Dollar. Glencore mit dem Geschäftsführer Ivan Glasenberg kaufte 2000 dem verschuldeten Sambia alle Kupferminen ab, als der Kupferpreis um 350% stieg stieg auch der Nettoumsatz auf 9,6  Milliarden Dollar. Das immense Steueraufkommen von Glasenberg spülte Millionen von Dollar in die Kassen der Finanzbehörden im Schweizer  Wohnort Rüschlikon. Sambia musste sein Kupfer zu den schlechtesten Bedingungen verkaufen. Heute leben 80% der Bevölkerung mit weniger als 2 Dollar am Tag:         siehe: http://www.arte.tv/de/afrika-der-ausgeraubte-kontinent-wie-viel-profit-ist-nochgerecht/6984362.ht

Die Geschichte des Homo sapiens lässt die Annahme zu, dass die einzige Solidarität dieser Spezis, aus der globalen Selbstvernichtung besteht.


  • Unsere wirtschaftliche und kulturelle Weltordnung widerstrebt diese Solidarität mit den ursprünglichen evolutionären Ordnung. Doch wir sind das Produkt dieser evolutionären Entwicklung und sollten wir aus diesen Prozess missachten, werden wir auf diesen Globus untergehen wie schon viele andere Lebewesen. Es wird wohl kaum schnell und schmerzlos sein, wie die Vernichtung der Dinosaurier durch einen Meteoriten. Die Vernichtung wird langsam fortschreiten,  regionale Katastrophen sind ihre Vorboten und am Ende wird jeder Rettungsversuch vergeblich sein. Die Hauptverursacher:  Industrielle, Banker und Politiker werden durch ihre finanzielle Macht und Mobilität  die möglichen letzten überlebenden Zeitzeugen sein. Doch erstrebenswert ist diese Option wohl kaum. 
     

  • Erst wenn durch die hausgemachte Klimaveränderung es zu gewaltigen Naturkatatrophen kommt, und globale Hungersnöte und Armut ihre Folgen sind, erkennt der Mensch, zwar spät aber immer deutlicher, dass hinter diese Ereignissen kein menschliches Schicksal sondern kalkuliertes Profitdenken von machtbessenen Industriestaaten bzw. Konzerne stecken. Betroffene Menschen werden  auf die Straße gehen. Proteste und Revolten entstehen, die vieleicht mit dem arabischen Frühling vergleichbar sind. Aus dieser Wut könnte eine eskalierende Gewalt entstehen. Mögliche Opfer werden zu Täter und Täter zu Opfer. Die Geschichte zeigt uns, dass jede Revolution oder gesellschaftlicher Umbruch seine Opfer durch Willkür, Gewalt und Krieg forderte.

  •  Eine wirliche Lösung ist zur Zeit nicht in Sicht.

        Ökonomische Ungerechtigkeiten sind difuse  Ereignisse die schwer durschschaubar sind, doch ihre Auswirungen sind auf Dauer Global. Leider basiert der heutige ökonomische Fortschritt nur auf die Macht der Zahlen und Logorithmen und nicht durch die animalen Weisheiten der Natur.  Die internationalen Klima- und Wirtschaftzsgipfel  sind nur kostenintensive Pflichtveranstaltungen deren Ziel darin besteht alles dafür zu tun das sich nichts ändert.

    Ende 2013 Verkündete die polnische Regierung  auf den Internationalen Kohle- und Klimagipfel, dass sie ihre Energiepolitik, die zu 90% über Kohlekraftwerke  gwonnen wird, nicht ändern wird. Der damit verbundene Wohlstand soll erhalten bleiben. Zukünftige Umweltschäden spielen da wohl keine Rolle 

  • Um den Weg diese tödliche Entwicklung umzukehren, müssen wir uns wieder zurückbesinnen auf die ursprünglichen Voraussetzungen die das Leben und das sterben auf unseren Globus bestimmen. Wir müssen die Mechanismen der  „natürliche Selektion und Mutation“ bewahren und schützen. Aus Fehler die wir gemacht habe müssen wir lernen. Um Probleme zu lösen und um dauerhafte Lösungen zu finden muss man eine Fehlerkultur entwickeln die eine Fehlentwicklung minimiert.

  •  Fehlerbeispiel: Das roden von Wäldern, damit, u.a. riesige McDonald -Rinderherden weiden können. Die Folgen sind: Verminderung der Sauerstoffproduktion durch fehlende Photosynthese, Verlust von Lebensräume für viele Tierarten und die Erhöhung der CO ² Emissionen durch die Entstehung von Methangas aus den Fäkalien der Rinder. Natürliche Prozesse, die sich über Jahrmillionen entwickelten, werden durch solche Eingriffe für kurzfristige Profite für immer unterbrochen

  • Auch das Wissen um diese Folgen ändert unser Handeln nicht. Die Gier nach schnellem Profit treibt den Abbau der Ressourcen immmer schneller vorwärts, wir glauben, wenn wir es nicht tun, tun es die andere. Hinzu kommt, dass wir für ökologisches und nachhaltiges Leben keinen globalen Konsens finden, da es     für die reichen Staaten der Erde fast ausschließlich um schnelle Konsumsteigerung, Machterweiterung und  politischen Einfluss geht.
  • Es scheint so
    dass wir uns erst dannändern wenn falsches Handeln entsprechend sanktioniert wird und die Benachteiligten sich entsprechend wehren. Dies erreicht man  nicht durch die Forschung und neue Erkenntnisse (wir Wissen genug um unsere Zukunft zu sichern ). Die Verursacher müssen durch den Verbrauchen (den Bürger) unter Druck gesetzt werden. Es geht nicht um Gewalt. Möglichkeiten sind u.a. Proteste, Konsumverzicht, Aufklärung, Alternativprojekte ......

    China

 Die Zeit des Gehorsams läuft ab


 Nach der Kyoto-Konferenz wurde von der Politik das Instrument des Emissionshandel geschaffen, in dem man große Hoffnungen setzte:  Indem man Verschmutzungsrechte ein Preisschild umhängt und als  Tonne CO2 an den Börsen handelt. Doch knapp 10 Jahre nach der  Einführung ist dies Idee von der Klimaretung gescheitert. Die Wertpapiere sind fast unverkäuflich und der weltweite CO2   Ausstoß  hat sich verdoppelt.
Statt Umweltverschmutzung teuer zu machen, hat die Europäische Union immer mehr Ausstoßrechte  verschenkt. Es spielt für die Umwelt auch  keine Rolle wie teuer eine Tonne CO2 ist, der Schaden für das Klima      ist preisunabhänig und ausnahmslos.
Hinzu kommt, dass die Industrie sich den europäischen Klimagesetzen  entzogen hat und in Länder ganz ohne   CO2-Auflagen geflüchtet ist.
 
Infobrie10-2013
 
http://www.emissionshaendler.com/fileadmin/emissionshaendler/Dateien/Emissionsbriefe/2013_

  

Die Klimakiller Shell

  Mit der Erdölproduktion werden gleichzeitig riesige Mengen Erdgas an die Oberfläche befördert. Aber

  anstatt dieses Gas zu nutzen,verbrennen Ölförderkonzerne den wertvollen Rohstoff, obwohl Erdgas als 

  ein Energieträger der Zukunft gilt und fossile Brennstoffe immer knapper.werden..

  Durch das sogenannte "Gas Flaring" verpufft jährlich ein Drittel des gesamten europäischen

  Erdgasbedarfes. 

  Dabei entstehen 400 Millionen Tonnen Treibhausgase, das entspricht dem CO2-Ausstoß von rund

  500 Millionen Autos. Aber darum scheren sich die Ölkonzerne wie z. B. Shell in Afrika offenbar nicht. In

  Nigeria leiden die Menschen besonders stark unter den Folgen des Gasabfackelns. 

  Die Menschen atmen die giftigen Gase ein, leiden an Asthmaerkrankungen und Krebs.

  Die Ernten sind durch Schwermetalle und sauren Regen verseucht.

  Aber nicht nur in Afrika wird Gas Flaring praktiziert. Russland, Europas wichtigster Öllieferant ist

  Weltmeister im Verschwenden von Erdgas. Und die europäischen Importstaaten tragen indirektzur

  Klimakatastrophe bei. Dabei gibt es eine einfache Lösung: In Ecuador macht ein staatlicher Ölkonzern

   vor, wie man aus Erdgas Energie gewinnen und gleichzeitig das Klima schützen kann

schiff

 Teile des Artikels wurden aus den Bericht und Film von Inge Altemeier am 04.12.13 TV- 3SAT  entnommen

Wie Kroteskt und Widersprüchlich ist da die Fertigstellung der „Prelude“ das größte schwimmende Bauwerk der Welt sein. Wie der Auftraggeber Shell mitteilt, wird die schwimmende Flüssigerdgasanlage (FLNG) 200 Kilometer vor der Westküste   Australiens jährlich rund 3,6 Millionen Tonnen verflüssigtes Erdgas (LNG) produzieren. Bei voller Beladung wird das die Prelude 600.000 Tonnen wiegen. Mit Hilfe dieser Anlage will Shell auf dem Meeresboden Erdgas fördern, anschließend an Bord zu verflüssigen und dann direkt in die Schiffe pumpen, die das Erdgas zu den Kunden bringen.

Es stellt sich die Frage: 

Ist der Klimawandel noch aufzuhalten, wenn gute Forsätze durch profotabele Mechnismen  missbraucht werden

 

Ein Aufschrei ist zu wenig....

Wir müssen dafür Einstehen, 
dass gesellschaftliche Bedingungen und demokratische Normen neu überdacht werden, um sie den zukünftigen globalen Umweltbedingungen anzupassen, wobei ein Einklang zwischen der Freiheit des Einzelnen und der Verantwortung zur Erhaltung seiner Umwelt ein unausweichlicher Bestandteil sein muss.

Voraussetzungen
sind nicht nur Zusammenschlüsse als Gegenbewegung  oder  die Gründung einer Gegen-Organisation oder Aufklärung über  Foren in sozialen Netzwerken.
Wir selbst sind dafür verantwortlich mit unseren Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen.

Der Zyniker

würde sagen: dann soll sich der Mensch eben ausrotten. Die Natur wird den Mensch sowieso überdauern. Das ist  zwar richtig, aber  wir sollten den Glauben an uns nicht verlieren. Unser Verstand und die Wissenschaft hat das Know how unser Leben nachaltig zu erhalten, wir müssen nur unsere Bedürfnisse mit der Natur im Einklang bringen

                                                 

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